Außenstelle Mülheim a.d.R.
Dümptener Straße 45
45476 Mülheim an der Ruhr
, Raum: BT5 1.02
Psychologie, Interkulturelle Kompetenzen, TSK, Berufsrollenreflexion
Fachbereich
Polizei
Fachgruppe
Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Martina Eckert – Diplom-Psychologin | |
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Q U A L I F I K A T I O N | |
1985 | Abschluss als Diplom-Psychologin, Ruhr-Universität Bochum. Diplomarbeit bei Prof. Dr. Dr. Heinz Heckhausen. RUB/Max Planck Institut für Psychologische Forschung, München |
1988 | Promotion (summa cum laude), Universität Bielefeld. Lehrstuhl für Sozialpsychologie, Prof. Dr. Robert A. Wicklund. Titel der Doktorarbeit: „Selbstkenntnis als Etikett für die kontrollierbare Person“ |
B E R U F L I C H E R W E R D E G A N G | |
12/1984–07/1985 | Studentische Hilfskraft, Ruhr-Universität Bochum, Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie, Dr. U. Gebhard/Prof. Dr. Dr. H. Heckhausen |
07/1984-06/1985 | Studentische Hilfskraft, Max Planck Institut für psychologische Forschung, München, Prof. Dr. Dr. H. Heckhausen |
09/1985-08/1989 | Wissenschaftliche Angestellte, Universität Bielefeld, Lehrstuhl für Sozialpsychologie, Prof. Dr. R.A. Wicklund. Promotion 10/1988 |
09/1989-08/1992 | Wissenschaftliche Assistentin, Universität Bielefeld, Lehrstuhl für Sozialpsychologie, Prof. Dr. R.A. Wicklund |
09/1992-09/1994 | freiberufliche Tätigkeit in der Weiterbildung und Beratung/Unternehmensberatung – Schwerpunkt Kommunikation & Motivation, Prävention und Salutogenese |
10/1994-09/1998 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Deutscher Familienverband Bonn/Berlin, Dienstort München. Entwicklung und Evaluation des Bildungsprogramms „Wenn aus Partnern Eltern werden“, gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend |
02/1998-02/2000 | Entwicklung und Leitung des DFV-Bildungsprogramms EbiP, Deutscher Familienverband, Bonn/Berlin |
WS 1997/98 | Lehrauftrag, Universität Düsseldorf, Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, Psychologie Proseminar |
12/1998-11/2000 | Projektleitung, Deutscher Familienverband, Berlin. „Familienbildung in Familienfreizeiten für Eltern mit Kindern bis 5. Bildung, die Spaß macht“, gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Köln |
seit 12/1998 | Professorin für Psychologie und Verhaltenstraining an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW (FHöV NRW), Gelsenkirchen |
05/2009-10/2010 | Dezernentin für Forschungsförderung und Praxistransfer der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW, Gelsenkirchen. Aufgabenschwerpunkt: Konzeption „Forschungsförderung und Praxistransfer an der FHöV NRW“, Aufbau des Dezernats |
08/2016 bis 15.08/2018 | Abordnung als stellvertretende Akademieleitung an die Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern NRW, Herne |
A U F T R Ä G E | |
1994-1998 | Entwicklung und Evaluation eines Bildungsprogramms für Paare. Modellprojekt gefördert durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend „Wenn aus Partnern Eltern werden“ |
1995 | „Mädchen in der Heimerziehung — Schwangerschaftsverhütung und sexualpädagogische Arbeit mit Mädchen in Heimen“. Eine Untersuchung über didaktische Konzeptionen und Materialien, im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln |
1996 | „Sexualpädagogische Materialien für Erzieherinnen und Erzieher im Vorschulbereich — eine Recherche“, im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln |
1997 | Evaluation des Films „Aus zwei werden drei“ und Broschüre zum Film (für den Einsatz in Bildungsmaßnahmen zur Sexualaufklärung), im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln |
06/2011 bis 12/2012 | wissenschaftliche Begleitung des Schulentwicklungsprozesses an der Gesamtschule Ückendorf, Gelsenkirchen, u.a. Potenzialanalyse (09/2011) im Auftrag der Stadt Gelsenkirchen |
11/2011 bis 12/2014 | Evaluation der Landesinitiative „Mehr Migrantinnen und Migranten in den öffentlichen Dienst. Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung NRW“ für das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW (MAIS) und wiss. Begleitung und Beratung zum Praxisversuch „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ |
2012 | Kundenbefragung im Gesundheitspark Gelsenkirchen. Stadt Gelsenkirchen. |
05/2014 bis 09/2014 | Entwicklung der Konzeption und Ausgestaltung von Weiterbildungsmodulen für die „modulare Qualifizierung“ beim Aufstieg in den höheren Dienst (staatlicher Verwaltungsdienst)im Auftrag des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW und der Fortbildungsakademie des MIK NRW |
11/2014 bis 10/2015 | Interkulturelle Kompetenz in den Anforderungsprofilen der Landesverwaltung NRW. Explorationsstudie (Personalreferate) für das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW – zusammen mit Prof. Dr. Thomas Winschuh, FHöV NRW |
FORSCHUNG AN DER FHÖV NRW | |
FG BiBeLL | Diverse Forschungsprojekte an der FHöV NRW – seit 2012 unter dem Dach der „Forschungsgruppe Bildung, Beruf und lebenslanges Lernen“ zusammen mit Prof. Dr. Heike Wüller (Polizei– und Geschichtswissenschaft) und Judith Palm (Ethik, bis 12/2014). Geforscht wurde in fünf Säulen: 1. Bildung im Kontext kommunaler und staatlicher Verantwortung, 2. Hoch-schulbildung, 3. Bildung im Beruf, 4. Berufliche Anpassung und Profilierung, 5. Entwicklung und Wandel on Berufsbildern und -feldern der öffentlichen Verwaltung (Schwerpunkte Erinnerungskultur, Evaluation und Anpassung an Reformen). Die Forschungsgruppe baute u.a. das so genannte MUMA (elektronisches Multimediaarchiv) der FHöV NRW auf. Es diente in Forschung und Lehre dem Aufbau des Schwerpunkts „Erinnerungskultur“ und ergänzte u.a. die bereits existierende Lernplattform an der FHöV NRW durch Video–Clips, Bilddokumente und multimediale Lernmodule. Die Förderung lief im Nov. 2015 aus. Seitdem werden multimedialen Dokumente, die dem Institut zur Verfügung gestellt werden, im Institut ViWa (www.viwa.nrw) archiviert und zugänglich gemacht. |
Veranstaltungen der Forschungsgruppe | |
16. Mai 2013 | Verwaltung ist nicht kleinkariert. Nachwuchsgewinnung als Herausforderung für Kommunen und Behörden, FHöV NRW, Zentralverwaltung Gelsenkirchen |
7. Mai 2014 | Neue Opferrechte in der EU und die Konsequenzen für Polizei, Justiz und Opferschutz. FHöV NRW, Zentralverwaltung Gelsenkirchen |
13. Mai 2015 | Rückblenden. Erinnerungen an den 9. Mai 1975 – ein Dialogexperiment. FHöV NRW, Abteilung Köln |
KONZEPTIONELLE ARBEITEN | |
2001-2007 | Konzeption für die Hochschulzeitschrift der FHöV NRW „Diskus“. Leitende Redakteurin |
2007/2008 | Konzeption für Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des Change-Prozesses zur Einführung von Bachelorstudiengängen an der FHöV NRW |
2005/2007 | Konzeption zum Studienführer der FHöV NRW und Konzeption/Erstellung einer Imagebroschüre für die FHöV NRW |
2007 | Konzeption und Erstellung der Imagebroschüre der FHöV NRW |
2009/2010 | Konzeption für Forschungsförderung an der FHöV NRW als Dezernentin für Forschungsförderung |
2010 | Handreichung für Praxisprüferinnen und Praxisprüfer/-innen im Studiengang Staatlicher Verwaltungsdienst der FHöV NRW |
2010 | Konzeption, Moderation und Dokumentation von „Erfahrung trifft Zukunft“ — Veranstaltung für neue, scheidende und ehemalige Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer an der FHöV NRW |
12/2011 | Konzeption und Moderation des ersten „Statustag Forschung“ an der FHöV NRW |
12/2012 | Veranstaltungskonzeption „Partner-Dialog der Landesinitiative „Interkulturelle Öffnung““. Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales NRW (MAIS) |
03/2014 bis 09/2014 | Konzeption der Modularen Qualifizierung für das Ministerium für Inneres und Kommunales NRW (MIK) – zusammen mit A. Gunkel, B. Frevel, B. Mankel und M. Siegel |
05/2018 | Kompass Führungsfortbildung. Referenzrahmen für die Fortbildung von Führungskräften (40 S.) im Auftrag des IM NRW und der FAH NRW |
REFERENTENTÄTIGKEIT - Auswahl | |
2004 | Sozialwissenschaftliche Methoden, Anspruch, Didaktik und Gestaltung der Lehre. Weiterbildung für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer |
2004 | Didaktik und wissenschaftliches Arbeiten im Projektstudium. Weiterbildung für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer |
2009-2010 | Interkulturelle Kompetenz – Didaktik mit dem Methodenkoffer IK. Weiterbildung und Qualifizie- rung für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer |
2009-2011 | Lernen zu Lernen. Weiterbildung für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer der methodischen und propädeutischen Fächer im Grundlagenmodul der Bachelor-Studiengänge an der FHöV NRW (zusammen mit Dr. Sabine Nover) |
2009-2010 | Einführung für neue Lehrende an der FHöV NRW in den Bereichen Forschungsförderung und Praxistransfer. Weiterbildung für neue Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer im Rahmen der verpflichtenden „Einführung in die Hochschuldidaktik“ |
2010 | Didaktische und juristische Aspekte von Praxisprüfungen für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (zusammen mit Svenja Kalb, Leiterin des Prüfungsamtes der FHöV NRW). Weiterbildung für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer sowie Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter |
05/2011 bis 12/2012 | Weiterbildung für Prüferinnen und Prüfer der Praxismodule im staatlichen und kommunalen Verwaltungsdienst der FHöV NRW. Studieninstitut Südwestfalen, Hagen |
12/2011 | Forschungsworkshop – Baustein 3: Online- Befragungen mit UniPark, Auswertung mit SPSS. Weiterbildung für Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer mit Forschungsinteresse |
01/2013 | Informationsveranstaltung. „Wissenschaftliches Arbeiten an der FHöV NRW (Studienort Dortmund) - Kompetenzen von Studierenden“ |
12/2013 | Multimediadidaktik |
2015-2019 | Referentin im Rahmen der Modularen Qualifizierung für angehende Führungskräfte des Ministeriums für Inneres und Kommunales NRW (MIK). Fortbildungsakademie des MIK NRW, Herne. |
PUBLIKATIONEN | |
1994 | Eckert, M. (1994). Missbrauch an Kindern. Zeitschrift des Weißen Ring e.V., Nr. 5, S. 10-11. |
1995 | Eckert, M. (1995). Ein Projekt stellt sich vor: Wenn aus Partnern Eltern werden, DFV-Familie, Heft 2. |
1995 | Eckert, M. (1995). Sexueller Missbrauch an behinderten Kindern — das dreifache Tabu. In Bundesarbeitsgemein- schaft der Kinderschutz-Zentren, Kinderschutzzentrum Kiel (Hrsg.). Sexuelle Misshandlung an geistig behinderten Kindern (S.45-59). Kiel: Forum Kinderschutz. |
1996 | Eckert, M. (1996). Das ICH, das DU und das WIR. Jede Familie ist besonders! DFV-Familie, Heft 1. |
1996 | Diverse Beiträge im Handbuch Elternbildung des Deutschen Familienverbandes (DFV). Opladen: Leske und Budrich: |
1999 | Eckert, M. (1999). Elternbildung im Übergang zur Elternschaft: Das DFV-Modellprojekt „Wenn aus Partnern Eltern werden“. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 69-93. |
1999 | Eckert, M. (1999). Organisatorische Aspekte und die einzelnen Bausteine des DFV-Elternbildungsprogramms. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 95- 117. |
1999 | Eckert, M. (1999). Paarorientierte Arbeit mit Paaren im DFV-Elternbildungsprogramm „Wenn aus Partnern Eltern werden“. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 137-143. |
1999 | Eckert, M. (1999). Ich bin Mutter — der Wandel des Selbst– und Rollenverständnisses beim Über- gang zur Elternschaft. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 299-314. |
1999 | Eckert, M. (1999). Methoden für die Elternbildung zum Thema „Sexualität nach der Geburt“. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 413-428. |
1999 | Eckert, M. (1999). Methoden für die Elternbildung zum Thema „Soziale Netze junge Familien“. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 441-443. |
1999 | Eckert, M. (1999). Familienkultur. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 445-457. |
1999 | Eckert, M. (1999). Methoden für die Elternbildung zum Thema „Wie sehen Eltern jetzt ihre Umwelt?“. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 473-478. |
1999 | Eckert, M (1999). Methoden für die Elternbildung zum Thema „Körperliche und motorische Entwicklung im ersten und zweiten Lebensjahr“. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 559-563. |
1999 | Eckert, M. (1999). Methode für die Elternbildung zum Thema „Die psychische Entwicklung des Kleinkindes“. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 583-590. |
1999 | Eckert, M. (1999). Methoden für die Elternbildung zum Thema „Elternverhalten, Erziehungsstile, Konsequenzen“. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 607-610. |
1999 | Eckert, M. (1999). Methoden für die Elternbildung zum Thema „Eltern spielen mit ihrem Kind“. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 633-642. |
1999 | Eckert, M. (1999). Besondere Methoden und Übungen für die Arbeit in Paargruppen. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 645-699. |
1999 | Eckert, M. (1999). Fortbildung und Supervision für Gruppenleiter und Gruppenleiterinnen. Handbuch Elternbildung, Band 1, S. 701-711. |
1999 | Eckert, M. (1999). Der Übergang zur Elternschaft— oder Anpassung braucht ihre Zeit. Handbuch Elternbildung, Band 2, S. 13-23. |
1999 | Eckert, M. (1999). Was Eltern wissen wollen. Handbuch Elternbildung, Band 2, S. 27-29. |
1999 | Eckert, M. (1999). Wenn wir Eltern werden ist alles anders. Berlin: Urania-Ravensburger. |
2003 | Eckert, M. (2003). Bildung, die Spaß macht. Handreichung für die Familienbildung. Köln: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. |
2012 | Eckert, M. (2012). Kompetenzerwerb von Studierenden an der FHöV NRW. FHöV NRW (Hrsg.). Qualität der Lehre: Dokumentation des Hochschultages 2010. Gelsenkirchen: FHöV NRW. |
2012 | Eckert, M. (2012). Halb zog man sie, halb sank sie hin. Stellenwert und Grundlage von Forschung an Fachhochschulen. In D. Lück-Schneider & D. Kerstein (Hrsg.). Gute Lehre und Forschung trotz schwieriger Rahmenbedingungen, S. 47-64. Berlin: HWR. Verfügbar über http://www.hwr-berlin.de/fileadmin/downloads_ internet /publikationen/Beitraege_FB3/Tagungsband _23_GG.pdf |
2014 | Eckert, M. (2014). Von der Theorie zur Praxis: Interkulturelle Öffnung von Kommunen und öffentlicher Verwaltung – Ein Einblick. In: Bertelsmannstiftung (Hrsg.). Weltoffen, bürgernah und kompetent. Kommunen im Spiegel einer vielfältigen Gesellschaft, S. 7-16. Gütersloh: Bertelsmannstiftung. |
2014 | Eckert, M. (2014). Auftragsforschung - Chance oder Risiko für die wissenschaftliche Reputation?. In D. Lück-Schneider & E. Kraatz (Hg.). Kompetenzen für ein zeitgemäßes Public Management, S. 183-196. Berlin: Sigma. |
2014 | Eckert, M (2014). Charakter und Nutzen anonymisierter Bewerbungsverfahren. In DGB Bildungswerk Bund (Hrsg.). Recht auf Arbeit – Den Arbeitsmarkt gemeinsam mit den Kommunen für alle öffnen (S. 25-31). Düsseldorf: DGB Bildungswerk Bund. Verfügbar über http://migration-online.de/data/publikationen _datei_1409821389.pdf oder http://www.migration-online.de/beitrag._ aWQ9OTU3Nw_.html (Stand 10.10.2014). |
2014 | Eckert, M. (2014). Die neue EU-Richtlinie für Polizei, Justiz und Opfereinrichtungen. Respekt-voller, diskriminierungsfreier Umgang mit Opfern. Die Streife, 5, 12-13. |
2019 | Eckert, M. (2019). Komplexe Herausforderungen erfordern neue Lösungsansätze. Innovative Verwaltung, 04, S. 33-35. |
2019 | Eckert, M. (2019). Auf dem Weg zu einem Berufsbild der Schulaufsicht. Schulverwaltung, 04, S. 125-128. |
2007 | Eckert, M. & Glenewinkel, W. (2007). Die Rolle von Verwaltung in Friedensprozessen. Studienbrief für die Fern-Uni Hagen im Master-Studiengang Peace Studies. Hagen: Fern-Uni Hagen. |
2014 | Eckert, M., Palm, J. & Wüller, H. (2014). Forschungsprojekt der FHöV. Historische Fenster machen Geschichte der nordrhein-westfälischen Polizei greifbar. Die Streife, 6, 28-29. |
2014 | Eckert, M., Palm, J. & Wüller, H. (2014). Polizei(er)Leben 2015. Polizei NRW - Geschichte und Geschichten (Kalenderformat). Dortmund/Köln: FHöV NRW. Inhalte außerdem online verfügbar über www.viwa.nrw. |
1987 | Eckert, M & Wicklund, R.A. (1987). Selbstkenntnis als Personenwahrnehmungsphänomen — eine vernachlässigte Perspektive an ein bevorzugtes Konzept. Archiv für Psychologie, 3, S. 159-179. |
2016 | Eckert, M. & Winschuh, T.(2016). Interkulturelle Kompetenz in Anforderungsprofilen der Landesverwaltung NRW – eine Handreichung. Düsseldorf: Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW. |
1997 | Fthenakis, W.E. & Eckert, M. (1997). Präventive Hilfen für Familien in Familienbildung und Beratung. In H. Macha & L. Mauermann (Hrsg.). Brennpunkte der Familienerziehung (S. 219-239). Weinheim: Deutscher Studienverlag. |
1989 | Wicklund, R.A. & Eckert-Nowack, M. (1989). The ascription of self-knowledge as a halo effect. Basic and Applied Social Psychology, 10, pp. 355-370. |
1992 | Wicklund, R.A. & Eckert-Nowack, M. (1992). The self- knower — A hero under control. The Plenum Series in Social/Clinical Psychology, Vol. 5). New York: Plenum Press. – reviewed by Roy Baumeister (1993). Exposing the self-knowledge myth. Contemporary Psychology, 38, 466-467. |
Unveröffentlichte AUFTRAGSARBEITEN FÜR DIE VERWALTUNGSPRAXIS | |
06/2012 | Evaluation der Landesinitiative NRW: Haltungen, Wünsche und Ziele von Akteuren der Landesinitiative in den Ressorts der Landesverwaltung und prozessevaluative Aspekte — qualitative und quantitative Daten. Für das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW (MAIS NRW). |
07/2012 | Schülerwissen und Schülerhaltungen zur Ausbildung in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel der Bezirksregierung Arnsberg. Publiziert auf www.viwa.nrw, Gedankenswert |
09/2012 | Der Praxisversuch Anonymisierte Bewerbung im Rahmen der Landesinitiative „Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung“. Für das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW (MAIS NRW). |
11/2012 | Evaluation des Fortbildungsangebots in den Ministerien des Landes NRW zwischen 01/2011 und 10/2012. Für das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW (MAIS NRW). |
02/2013 | Evaluation von Fortbildungs– und Impulsveranstaltungen (Teil 2) in den Landesministerien NRW. Für das MAIS NRW. |
04/2017 | Evaluation – Fortbildungsbedarf für die Schulaufsicht. Teilnehmendenerhebung, Fortbildungsakademie Mont Cenis & MSB NRW. |
05/2018 | Kompass Führungsfortbildung. Referenzrahmen für die Fortbildung von Führungskräften (40 S.) im Auftrag des IM NRW und der FAH NRW. |
VORTRÄGE - Auswahl | |
1986 | Eckert, M. (1986). Self-knowledge — a concept for labelling the obedient person? Paper presented at the Third European Conference on Personality in Danzig, Poland. |
1989 | Eckert-Nowack, M. (1989). Infering another´s self- knowledge–attributes without conceptual constistency. Paper presented at the First European Congress of Psychology in Amsterdam, Netherlands. |
1990 | Eckert-Nowack, M. (1990). Coordinating similarity effect judgements to Tesser´s SEM predictions. Paper presented at the 61th Annual Meeting of the Eastern Psychological Association in Philadelphia, USA. |
1990 | Eckert-Nowack, M. (1990). Kommunikationsvermeidung als Mittel zur Erhaltung des eigenen Selbstwerts. Vortrag für den 37. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Kiel. |
1994 | Eckert, M. (1994). Sexueller Missbrauch an behinderten Kindern — das dreifache Tabu. Tagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren, Rendsburg. |
1996 | Eckert, M. (1996). Sexualpädagogische Materialien für Erzieherinnen im Vorschulbereich. BZgA Koordinierungskreis für Sexualpädagogik, 15. Oktober 1996 in Berlin. |
1997 | Eckert, M. (1997). Familienbildung im Übergang zur Elternschaft. Vortrag für die Fachtagung „Familienbildung im Spagat“ des Amtes für Jugend Hamburg, 30. Oktober 1997. |
1998 | Eckert, M. (1998). Veränderung von Mann und Frau im Übergang zur Elternschaft. Vortrag anlässlich der Fachtagung „Übergänge im Familienentwicklungsprozess als Gegenstand der Familienbildung und Beratung“ des Deutschen Familienverbandes, 18./19. Mai 1998 in Bad Honnef. |
1998 | Eckert, M. (1998). Moderation des Workshops „Kinder“ anlässlich des 2. Statusseminars der BZgA, 9.—11. Mai 1998, Freiburg. |
2012 | Eckert, M. (04/2012). Halb zog man sie, halb sank sie hin. Stellenwert und Grundlage von Forschung an Fachhochschulen. 23. Glienicker Gespräch an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR). Berlin, 28.-30. April 2012. |
2012 | Eckert, M (06/2012). Interkulturelle Öffnung der Verwaltung – vom Konzept zur Umsetzung. Erster Arnsberger Integrationsdialog. Dortmund. |
2012 | Eckert, M. (08/2012). Vortragsstatement zum Thema „Interkulturelle Kompetenz im Einsatztraining 24“. Landesamt für Aus– und Fortbildung der Polizei NRW, LAFP, Selm. |
2012 | Eckert, M. (09/2012). Interkulturelle Öffnung der Verwaltung – Herausforderung, Chancen und Risiken? Abschlussveranstaltung zum Projekt „Interkulturelle Öffnung der Verwaltung“ des Landesintegrationsrates NRW, Köln. |
2012 | Eckert, M (09/2012). Interkulturelle Öffnung der Verwaltung – die Rolle der Führungskräfte. Vortrag und Moderation anlässlich der „Führungskräfteklausur 2012“ der Stadt Solingen. Solingen. |
2012 | Eckert, M (12/2012). Kurzimpuls/Diskussion zum Thema „Anonymisierte Bewerbung“ anlässlich der Fachtagung „Gleichbehandlung und Antirassismus in Betrieb und Verwaltung“ des DGB-Kumpel-Vereins (Gelbe Hand) „Mach meinen Kumpel nicht an“. Essen, 14. Dez. 2012. |
2013 | Eckert, M. (03/2013). Das Blended Learning Angebot in Weiterbildungsmaßnahmen zur Interkulturellen Kompetenz. Vortrag im Rahmen der Auftaktveranstaltung zum Projekt der Ewibo Bocholt „Interkulturelle Kompetenz vor Ort. Dicke Bretter für Kommunen. |
2013 | Eckert, M. (04/2013). Interkulturelle Öffnung in Theorie und Praxis. Vortrag am Institut für Urbanistik. Berlin, 17. April 2013. |
2013 | Eckert, M. (05/2013). Immer weniger – meistens uninteressiert. Rahmenbedingungen für das Werben um Schulabgängerinnen und Schulabgänger. Vortrag anlässlich der Fachtagung der FHöV NRW „Verwaltung ist nicht kleinkariert – Nachwuchsgewinnung als Herausforderung für Kommunen und Behörden“. Gelsenkirchen, 16. Mai 2013. |
2013 | Eckert, M. (09/2013). Interkulturelle Öffnung in der Polizei. Vortrag im Rahmen der Weiterbildung für Kontaktbeamte für muslimischen Einrichtungen, Landesamt für Aus-und Fortbildung der Polizei NRW, Münster. |
2013-2014 | Eckert, M. (08/2013 bis 02/2014). Vorträge zum Thema „Die Situation der Opfer“ in Rahmen der Workshops zur EU- Richtlinie „Mindeststandards Opferschutz“ des Weißen Ring e.V., Mainz (Augsburg, Göttingen, Mainz). |
2013 | Eckert, M. (11/2013). Moderation des Workshops „Fortbildung“ anlässlich des Landesintegrationskongresses der NRW Landesregierung. Solingen 18. Nov. 2013. |
2013 | Eckert, M. (12/2013). Nutzen und Charakter Anonymisierter Bewerbungsverfahren. Vortrag für das DGB-Bildungswerk Bund. Kassel, 9. Dez. 2013. |
2014 | Eckert, M. (01/2014). Opferschutz vor dem Hintergrund der EU-Richtlinie zu den Mindeststandards für Opfer vom Oktober 2012. Neuerungen und Handlungsbedarf für Opferschutzbeauftragte. Vortrag im Rahmen der Fortbildung des Landesamt für Aus- und Fortbildung und Personalwesen der Polizei NRW (LAFP NRW) „Prävention und Opferschutz“. Brühl/Neuss, 15. Jan. 2014. |
2014 | Eckert, M. (05/2014). Forschung an Fachhochschulen – Was sind die Kriterien und Ziele? Impulsreferat und Moderation des Workshops anlässlich des 25. Glienicker Gesprächs der HWR, Berlin, 8. bis 10. Mai 2014. |
2014 | Eckert, M. (05/2014). Die Situation des Opfers im Kontext des Ermittlungs- und Strafverfahrens. Vortrag anlässlich der Fachtagung FHöV NRW „Neue Opferrechte in der EU und die Konsequenzen für Polizei, Justiz und Opferschutz“. Gelsenkirchen, 27. Mai 2014. |
2014 | Eckert, M (06/2014). Lern- und Impulsmedien zum Thema Interkultur. Vortrag im Rahmen der Abschlussveranstal-tung zum Projekt der Ewibo Bocholt „Interkulturelle Kompetenz vor Ort. Dicke Bretter für Kommunen“, Bocholt, 13. Juni 2014. |
2014 | Eckert, M. (09/2014). Wie attraktiv sind Berufe in der öffentlichen Verwaltung für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund? Vortrag anlässlich der Fachtagung (für Lehrer/innen und Multiplikatoren/innen für Berufsorientierung) „Integration im Übergang von Schule und Beruf“ der Bezirksregierung Arnsberg in Kooperation der Koordinierungsstelle Berufsorientierung und der Landesweiten Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren (LaKI), Hardenstein Gesamtschule Witten, 9. Sep. 2014. |
2014 | Eckert, M. (11/2014). Prävention von sekundärer Viktimisierung. Der Umgang mit dem Opfer bei der Polizei. Impulsreferat und Moderation des gleichnamigen Workshops anlässlich des Mainzer Opferforums des Weißen Ring e.V., 24. bis 26. Nov. 2014, Mainz. |
2017 | Eckert, M. (11/2017). Fortbildung in der Schulaufsicht, GEW Tagung, Bochum, 17.11.2017. |
2018 | Eckert, M. (03/2018). Kulturfairness in der Personalauswahl. Impuls und Workshopmoderation für die Partnerinitiative „Vielfalt verbindet. Interkulturelle Öffnung als Erfolgsfaktor“, Veranstaltung: „Nicht ohne Euch. Türen öffnen für Vielfalt“, MKFFI NRW, 22. März 2018. |
2018 | Eckert, M. (2018). Workshop anlässlich des Tages der Schulaufsicht zum Thema Berufsbild der Schulaufsicht. Qua-Lis Soest, 19. Nov. 2018. |
2019 | Eckert, M. (2019). Führung der Zukunft. Vortrag anlässlich des 2. Netzwerktreffens des Praxis- und Forschungsnetzwerkes der FHöD. Berlin, 17./18.1.2019. |
DRITTMITTEL und AUFTRAGSFORSCHUNG (eingeworben) | |
1998-2000 | Bildung, die Spaß macht. Methoden für die Familienbildung im Bereich Familienfreizeiten (extern evaluiert). Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln |
2004-2006 | Die Rolle von Verwaltung in Friedensprozessen (zusammen mit Dr. Werner Glenewinkel, FHöV NRW), gefördert durch die Fern-Universität Hagen |
seit 2011 bis 2014 | Evaluation der Landesinitiative „Mehr Migrantinnen und Migranten in den öffentlichen Dienst. Interkulturelle Öffnung der Landesverwaltung NRW“ für das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes NRW (MAIS). Mit den Schwerpunkten „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ und „Evaluation von Fortbildungsangeboten“ |
12/2012 bis 06/2014 | Baustein „Entwicklung und Begleitung von Blended-Learning Angeboten“ im Rahmen des Projektes „Interkulturelle Kompetenz vor Ort — dicke Bretter für Kommunen“ der EWIBO (Entwicklungs– und Be- triebsgesellschaft der Stadt Bocholt), gefördert durch Mittel aus dem Europäischen Integrationsfonds (EIF) |
11/2014 bis 10/2015 | Interkulturelle Kompetenz in Anforderungsprofilen der Landesverwaltung NRW. Explorationsstudie (Personalreferate) für das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW – zusammen mit Prof. Dr. Thomas Winschuh, FHöV NRW |
B E R A T U N G und E H R E N A M T L I C H E S | |
1993-2003 | Ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Weißen Ring e.V., Außenstelle Witten, Opferberatung und Opferbetreuung |
1993-1999 | Beratung von Hinterbliebenen kindlicher Mordopfer |
1995-2005 | Referentin für „Gewalt gegen Kinder“ des Weißen Ring e.V., Mainz für ehrenamtliche Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter |
1997 | Expert/-innenstellungnahme und Anhörung zum sexuellen Missbrauch an Kindern und Jugendlichen. Im Auf- trag des Deutschen Bundestages |
2007-2009 | Mit-Initiatorin des Helfertages an der FHöV NRW, u.a. schriftliche Erhebung und Auswertung zu den Wünschen und Erwartungen der Helferinnen und Helfer im Netzwerk, Vortrag der Ergebnisse „Raus aus der Nische rein ins Netzwerk“ am 4. 4. 2008 |
2005 bis 2016 | Psychosoziale Beratung für Studierende der FHöV NRW am Studienort Dortmund |
seit 2012 | Referentin für „Gewalt gegen Frauen“. Ausbildung für Mitarbeiter/innen am Opfertelefon. Weißer Ring e.V., Mainz |
seit 07/2014 | Mitglied der Arbeitsgruppe zu Gründung und Aufbau der “WR-Akademie” des Weißen Ring e.V., Mainz (gegründet in 10/2015) |
seit 06/2015 | Vorsitzende des Instituts ViWa e.V., Anerkennung als gemeinnütziger Verein 11/2015 |
MITGLIEDSCHAFTEN, BEIRATS- und VORSTANDSTÄTIGKEIT | |
seit 1991 | Mitgliedschaft und ehrenamtliche Mitarbeit (bis 2003, Außenstelle EN-Kreis)) - Weißer Ring e.V., Mainz |
1993-1996 | Mitglied des Instituts für Sexualpädagogik (ISP), Dortmund. Vorstandsmitglied 1994/1995. Multiplikator/innenfortbildung in der Jugend– und Familienhilfe, Aids-und Gesundheitsprävention, Gutachten, sexualpädagogische Medien |
seit 2012 | Gründungsmitglied: Förderverein des Studienortes Dortmund der FHöV NRW |
seit Okt. 2012 | Mitglied des Integrationsbeirats der Bezirksregierung Arnsberg |
seit 10/2014 | Mitglied des Fachbeirats Fort- und Weiterbildung des Weißen Ring e.V., Mainz |
seit 06/2015 | Gründungsmitglied und Vorsitzende des Instituts ViWa e.V., Witten. |
AKTIVITÄTEN in der HOCHSCHULVERWALTUNG und in HOCHSCHULGREMIEN | |
2003 - 2006 | Senatsmitglied. Stellvertretende Senatsdozentensprecherin, FHöV NRW |
05/2009 – 10/2010 | Dezernentin für Forschung und Praxistransfer (50%). |
12/2013 - 12/2015 | Senatsmitglied und Vorsitzende der Senatskommission für Hochschulentwicklung, FHöV NRW |
01/2016 bis 07/2016 | Mitglied der Kommission für Hochschulentwicklung, FHöV NRW |
Witten im Mai 2019 |
Vieles spricht dafür, dass Führungsstrategien im öffentlichen Sektor eine Verjüngungskultur brauchen. Doch woran soll sich die öffentliche Verwaltung orientieren? Das Kopieren trendiger Führungsstile ist nicht Erfolg versprechend, wohl aber ein "Antauen" der Mind-Sets in der Verwaltung. Der Beitrag gibt Anregungen, um der nachrückenden Führungsgeneration mit ihren Bedürfnissen und Erwartungen im Führungs- und Verwaltungsalltag gerecht zu werden und um den Anschluss beim Werben um Fach- und Führungslkräfte nicht zu verpassen.
Das Profil der Schulaufsicht in Nordrhein-Westfalen ist seit vielen Jahren Gegenstand von Diskussionen. Ihre Funktion hat sich seit 2005 gegenüber dem traditionellen Bild stark gewandelt. Ein gut operationalisiertes Berufsbild könnte ihre Rolle in der Bildungslanschaft stärken. Der Beitrag schließt an einen Prozess wissenschaftlicher Begleitung seit 2016 (MSB NRW) an. Die Autorin begleitete die Entwicklung eines neuen Curriculums für die Schulaufsicht in NRW und die Fortbildungsplanung.
Einführungsvortrag anlässlich des Symposiums "Wandel gestalten - Führung neu denken?", Forbildungsakademie des Innenministeriums NRW, Herne, 6. 11. 2017. Symposium und Beitrag sind Bestandteile eines Entwicklungsprozesses, in dessen Kontext in enger Zusammenarbeit mit dem Ministerium des Innern NRW (Abteilung 2) ein Referenzrahmen für die Fortbildung entwickelt wurde. Diskutiert werden die Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen und die Elemente eines Führungsverständnisses für die zukunftsfähige Verwaltung. Das Papier zum so genannten "Kompass Führungsfortbildung" (siehe Publikationsverzeichnis) wurde der Akademie im Mai 2018 und im Juni 2018 dem MInisterium vorgestellt. ZIel ist es, den Kompass in den Weiterbildungseinrichtungen des Landes im Bereich der Führung bekannt und ihn in der Fortbildungsakademie Mont Cenis, Herne zur Grundlage des Angebots im Bereich der Führung zu machen.
Das Papier setzt sich mit den aktuell gültigen Leitlinien und Referenzrahmen für Führung in der Landesverwaltung auseinander und bietet einen aktualisierten Rahmen (Kompass) für die Führungsfortbildung im Zeitalter von Digitalisierung und angesichts anderer fundamentaler Veränderungen an. Teil A: Inhaltsanalyse vorliegender Leitlinien und Bedarfsanalyse. Teil B: Mehrebenenmodell eines Referenzrahmens für die Führungsfortbildung inkl. kleinteiliger Operationaliserung und Strategievorschlag (für Ministerien und Weiterbildungseinrichtungen in NRW). Internes Papier.
Es stellt sich die Frage: Was veranlasst zwei Wissenschaftlerinnen und einen erfahrenen Polizisten dazu, sich 40 Jahre nach dem Tod zweier Menschen, die in einer Zeit des Terrors in Deutschland ihr Leben ließen, mit dem getöteten Polizisten und seinem Mörder zu beschäftigen? Wollen sie im wissenschaftlichen Sinn Geschichte aufarbeiten, wollen sie versöhnen oder gar verhöhnen? Der Polizist und der mutmaßliche Polizistenmörder auf einer Stufe? Die Idee zu der Veranstaltung „Rückblenden – Erinnerungen an den 9. Mai 1975“, die Udo Behrendes, Martina Eckert und Heike Wüller als Dialogexperiment beschreiben, entstand nach einer intensiven polizeigeschichtlichen Beschäftigung mit dem Tod Walter Paulis und einem lebhaften Diskurs über die Wahrnehmung dieser Zeit aus verschiedenen Blickwinkeln. Die Dokumentation des Instituts ViWa e.V. enthält literarische Texte, Interviewsequenzen sowie psychologische und historische Fachbeiträge, die sich für die Lehre und die Reflexion gleichermaßen eignen. Download unter: https://www.viwa.nrw/veranstaltungen-weiterbildung/