E-Mail-Adresse
bettina.franzke@fhoev.nrw. de
Fachbereich
Allgemeine Verwaltung / Rentenversicherung
Fachgruppe
Sozialwissenschaften
Das Forschungsprojekt untersuchte die Herausforderungen ehrenamtlichen Engagements mit Geflüchteten. Dabei ist eine Fallsammlung zum verantwortungsvollen Handeln in der Flüchtlingshilfe entstanden. Diese kann für die Qualifizierung von Akteurinnen und Akteuren in der Flüchtlingsarbeit eingesetzt werden. Die 30 Critical Incidents fokussieren Situationen, die mit Emotionen und der Irritation eigener Wertvorstellungen verbunden sind. Bezogen auf die Flüchtlingshilfe behandeln sie außerdem Aspekte,...
Projektzeitraum: 01.09.2017 - 31.08.2018
Einzelprojekt
abgeschlossen
Das Forschungsprojekt untersuchte die Herausforderungen ehrenamtlichen Engagements mit Geflüchteten. Dabei ist eine Fallsammlung zum verantwortungsvollen Handeln in der Flüchtlingshilfe entstanden. Diese kann für die Qualifizierung von Akteurinnen und Akteuren in der Flüchtlingsarbeit eingesetzt werden. Die 30 Critical Incidents fokussieren Situationen, die mit Emotionen und der Irritation eigener Wertvorstellungen verbunden sind. Bezogen auf die Flüchtlingshilfe behandeln sie außerdem Aspekte, die in helfenden Beziehungen auftreten und als schwierig erlebt werden. Die Auseinandersetzung mit Critical Incidents ist eine Methode, Kompetenzen für das Zusammenleben in einer Migrationsgesellschaft auszubauen. Sie ermöglicht einen reflektierten und moderierten Austausch über interkulturelle, flucht- und migrationsspezifische Aspekte sowie Helfermotive und -beziehungen in der Flüchtlingsarbeit.
Das Projekt wurde in Kooperation mit ehrenamtlich Engagierten, zivilgesellschaftlichen Organisationen, Kommunen und Geflüchteten umgesetzt.
ForscherDie Forschungsarbeit befasste sich mit der Identifikation und Analyse kritischer Merkmale wie Kulturschockelementen und kulturellen Unterschieden in deutsch-russischen Interaktionen. Diese wurden für das interkulturelle Lernen nutzbar gemacht. Thematisiert werden Fragen der Gastfreundschaft und Willkommenskultur, des Ausdrucks von Ärger und Kritik, Handlungsabläufe, die Zusammenarbeit im Beruf, Fremdbilder, sprachliches Verstehen und der Umgang mit Sprachhürden. Zu jedem der 20 Fälle aus Alltag,...
Projektzeitraum: 01.09.2016 - 31.08.2017
Einzelprojekt
abgeschlossen
Die Forschungsarbeit befasste sich mit der Identifikation und Analyse kritischer Merkmale wie Kulturschockelementen und kulturellen Unterschieden in deutsch-russischen Interaktionen. Diese wurden für das interkulturelle Lernen nutzbar gemacht. Thematisiert werden Fragen der Gastfreundschaft und Willkommenskultur, des Ausdrucks von Ärger und Kritik, Handlungsabläufe, die Zusammenarbeit im Beruf, Fremdbilder, sprachliches Verstehen und der Umgang mit Sprachhürden. Zu jedem der 20 Fälle aus Alltag, Schule und Hochschule werden Fragen und Lösungsmuster dargestellt. Die Auseinandersetzung mit den CIs fördert Empathie, die Fähigkeit zum Perspektivwechsel und führt zu neuen Herangehensweisen in deutsch-russischen Begegnungen. Der beschriebene Aushandlungsprozess ist auf eine Vielzahl deutsch-russischer Kontakte übertragbar.
ForscherIn dem Projekt wurden 55 kurze Situationsbeschreibungen, sog. Critical Incidents (CIs), empirisch erhoben und für das interkulturelle Lernen in einer Einwanderungsgesellschaft aufbereitet. Die CIs beziehen sich auf Interaktionen in der beschäftigungsorientierten Beratung, Kommunalverwaltung, im künstlerischen Schaffen sowie im Polizeivollzugsdienst. Zu jedem Fall wird ein Lösungsvorschlag präsentiert. Die Fallsammlung ist in der Aus- und Weiterbildung von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes...
Projektzeitraum: 01.09.2015 - 31.08.2016
Einzelprojekt
abgeschlossen
In dem Projekt wurden 55 kurze Situationsbeschreibungen, sog. Critical Incidents (CIs), empirisch erhoben und für das interkulturelle Lernen in einer Einwanderungsgesellschaft aufbereitet. Die CIs beziehen sich auf Interaktionen in der beschäftigungsorientierten Beratung, Kommunalverwaltung, im künstlerischen Schaffen sowie im Polizeivollzugsdienst. Zu jedem Fall wird ein Lösungsvorschlag präsentiert.
Die Fallsammlung ist in der Aus- und Weiterbildung von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes unmittelbar verwertbar. Das aus dem Projekt entstandene Lern- und Arbeitsbuch stellt eine Fundgrube für alle dar, die interkulturelle Kompetenz in der deutschen Einwanderungsgesellschaft vermitteln oder sich diese im Selbststudium aneignen wollen. Die Arbeit mit CIs fördert Einfühlungsvermögen, Perspektivwechsel sowie Selbstreflexion und ermutigt, individuelle Wege für den Umgang mit migrationserfahrenen Menschen zu finden.
ForscherDieses Praxisbuch thematisiert die Herausforderungen ehrenamtlichen Engagements mit Geflüchteten. Dazu wird eine Fallsammlung zur interkulturellen Kompetenz und zum verantwortungsvollen Handeln in der Flüchtlingshilfe vorgestellt. Die sogenannten Critical Incidents fokussieren Situationen, die mit Emotionen und der Irritation eigener Wertvorstellungen verbunden sind. Bezogen auf die Flüchtlingshilfe behandeln sie außerdem Aspekte, die in helfenden Beziehungen auftreten. Das Hand- und Arbeitsbuch richtet sich an Akteurinnen und Akteure in der Flüchtlingshilfe, die es zum Selbststudium, als Grundlage für den Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung nutzen können. Des Weiteren hilft es zivilgesellschaftlichen Organisationen, Kommunen und Bildungseinrichtungen bei der Begleitung ehren- und hauptamtlich Aktiver in der Flüchtlingshilfe.
Im Zuge einer Kreativitätswerkstatt an der Uraler Föderalen Universität wurden mit berufstätigen Erwachsenen, die in Deutschland oder Russland leben und arbeiten, 20 Critical Incidents erhoben und hinsichtlich kritischer Merkmale wie Kulturschockelementen und kulturellen Unterschieden analysiert. Es handelt sich um Situationen, die in deutsch-russischen Kontakten – beruflich und privat – als merkwürdig, befremdlich, verunsichernd oder konfliktreich erlebt und nach einem spezifischen Verfahren für das interkulturelle Lernen nutzbar gemacht werden. Thematisiert werden Fragen der Gastfreundschaft und Willkommenskultur, des Ausdrucks von Ärger und Kritik, Handlungsabläufe, die Zusammenarbeit im Beruf, Fremdbilder, sprachliches Verstehen und der Umgang mit Sprachhürden. Zu jedem der 20 Fälle aus Alltag, Schule und Hochschule werden Fragen und Lösungsmuster dargestellt. Die Auseinandersetzung mit den CIs fördert Empathie, die Fähigkeit zum Perspektivwechsel und führt zu neuen Herangehensweisen in deutsch-russischen Begegnungen. Der hier beschriebene Aushandlungsprozess ist auf eine Vielzahl deutsch-russischer Kontakte übertragbar. Mit der Fallsammlung können insbesondere arbeiten: Lehrkräfte für Deutsch oder Russisch als Fremd- oder Zweitsprache - Teilnehmende in wissenschaftlichen, künstlerischen und schulischen Austauschprogrammen - zivilgesellschaftliche Organisationen und Kommunen, die Städtepartnerschaften oder andere Austauschprogramme unterhalten - Personen, die sich auf Auslandsaufenthalte in Deutschland oder Russland vorbereiten wollen - Gestalter internationaler Beziehungen. wissenschaftlich Tätige
In dem Projekt wurden 55 kurze Situationsbeschreibungen, sog. Critical Incidents (CIs), empirisch erhoben und für das interkulturelle Lernen in einer Einwanderungsgesellschaft aufbereitet. Die CIs beziehen sich auf Interaktionen in der beschäftigungsorientierten Beratung, Kommunalverwaltung, im künstlerischen Schaffen sowie im Polizeivollzugsdienst. Zu jedem Fall wird ein Lösungsvorschlag präsentiert. Die Fallsammlung ist in der Aus- und Weiterbildung von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes unmittelbar verwertbar. Sie füllt eine Lücke: Denn trotz des Bestrebens nach interkultureller Öffnung und starker Nachfrage nach interkulturellen Seminaren und Trainings fehlt bislang ein Kompendium von Situationsbeschreibungen für staatliche Einrichtungen. Das aus dem Projekt entstandene Lern- und Arbeitsbuch stellt eine Fundgrube für alle dar, die interkulturelle Kompetenz in der deutschen Einwanderungsgesellschaft vermitteln oder sich diese im Selbststudium aneignen wollen. Die Arbeit mit CIs fördert Einfühlungsvermögen, Perspektivwechsel sowie Selbstreflexion und ermutigt, individuelle Wege für den Umgang mit migrationserfahrenen Menschen zu finden. Die Fallsammlung ist insbesondere interessant für: Interkulturelle Trainerinnen und Trainer - Hochschullehrende für interkulturelle Kommunikation und interkulturelle Kompetenz - Verantwortliche für Personalauswahl und Personalentwicklung in Arbeitsverwaltungen, Trägerorganisationen, Kommunalverwaltungen und Polizeibehörden - Fach- und Führungskräfte im öffentlichen Dienst, insbesondere in den Arbeitsfeldern Jobcenter bzw. beschäftigungsorientierte Beratung, Kommunalverwaltung, Kunst und Polizei - Akteurinnen und Akteure an Schulen und in der Sozialarbeit - Forschende zu sozialen Interaktionen in staatlichen Einrichtungen, interkulturellem Lernen und der Critical-Incident-Technik.