Objektive Sicherheitslage und subjektives Sicherheitsempfinden in der Stadt-- Hinweis -- das IPK Kolloquium, das ursprünglich am 05. Juni 2014 in der Abteilung Duisburg stattfinden sollte, muss leider kurzfristig abgesagt werden

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-- Hinweis -- das IPK Kolloquium, das ursprünglich am 05. Juni 2014 in der Abteilung Duisburg stattfinden sollte, muss leider kurzfristig abgesagt werden

Ein neuer Termin ist noch nicht bekannt,  ein neuer Termin für den Vortrag von Prof. Dr. Thomas Naplava wird dann aber bekanntgegeben.  

(Die Legitimation des Gewaltmonopols durch die Bevölkerung hängt davon ab, inwieweit es dem Staat gelingt, Schutz und Sicherheit im gesellschaftlichen Zusammenleben zu gewährleisten.

Staatliche Akteure wie die Polizei sind in diesem Zusammenhang nicht nur damit beauftragt, objektive Gefahren zu erkennen und zu bannen, sondern auch den Bürgern das Gefühl zu vermitteln, ein Leben im Schutz des Staates führen zu können.
Doch so vielfältig wie die Gefühle einer Bedrohung sind, so vielfältig sind auch die Ursachen für Unsicherheitsgefühle und der Konzepte, diesen auf gesellschaftlicher Ebene zu begegnen.

Der Vortrag widmet sich diesem Thema auf empirische Weise. Die Gegenüberstellung von statistischem Material zu „objektiven“ Gefahren und den Einschätzungen der Bevölkerung zur Sicherheit sollen Aufschluss darüber geben, inwieweit tatsächliche bzw. dokumentierte Gefahren das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung beeinflussen. Die Ergebnisse dazu basieren auf sozialökologischen Studien, die darauf zielen, die räumliche Verteilung von registrierten Straftaten mit der raumbezogenen Einschätzung von Kriminalitätsgefahren in Beziehung zu setzen.)