FHöV Aktuell September 2009Der Newsletter ist da!

Der Newsletter ist da!

Liebe Leserin, lieber Leser,

nach drei Jahren ohne Studienanfängerinnen und Studienanfänger im Staatlichen Verwaltungsdienst freue ich mich, 52 neue Studierende in diesem Fachbereich begrüßen zu können. Auch im Fachbereich Kommunaler
Verwaltungsdienst können wir einen Zuwachs um 14% auf 611 Studienanfänger verzeichnen – hinzu kommen auf konstant hohem Niveau
noch 1373 Bachelor-Studierende im Fachbereich Polizeivollzugsdienst
und 44 Studierende im Fachbereich Rentenversicherung. Allen neuen
Studierenden und auch den neuen Kolleginnen und Kollegen in der Lehre
sage ich ein herzliches Willkommen und wünsche einen guten Start.

Mit der Ausbildung an der FHöV NRW kommen die Träger öffentlicher
Verwaltung auch und gerade in Zeiten der wirtschaftlichen Krise ihrem
Bildungsauftrag nach und geben jungen Menschen damit eine berufliche
Perspektive. Es ist ohne Zweifel richtig, Fragen der Ausbildung auf eine
mittel- und langfristige Planungsgrundlage zu stellen und sich damit
unter Beachtung der finanziellen Restriktionen auch für die Zukunft zu
verpflichten.

Mit der Einführung der Bachelorstudiengänge hat die FHöV NRW teil an
der Gesamtentwicklung im Hochschulbereich. Im kommunalen Fachbereich
arbeiten wir gemeinsam mit der Praxis an der Entwicklung des
Bachelorstudiengangs, über dessen Stand ich am 03. September 2009
dem Ausschuss des Städte- und Gemeindebundes berichtet habe. Die
aktive Mitarbeit der kommunalen Seite und die positive Resonanz haben
mir gezeigt, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind.

Engagement für das Gemeinwesen und das Einbringen der eigenen Stimme
sind im Übrigen auch wichtige Ausbildungsziele unserer Hochschule.
Deshalb möchte ich insbesondere unsere neuen Studierenden ermuntern,
sich über Entwicklungen eine fundierte Meinung zu bilden, um dann auf
den verschiedenen Ebenen, sei es in der Studierendenvertretung der Gremien
unserer Fachhochschule, sei es bei der Bundestagswahl Ende diesen
Monats, aus demokratischer Überzeugung ihre eigene Stimme einzubringen.
Was die Bundestagswahl anbetrifft wissen wir bei Erscheinen der nächsten
„FHöV Aktuell“ mehr.

Ihr

Dr. Ludger Schrapper,
Präsident der FHöV NRW