FHöV Aktuell März 2011Der Newsletter ist da!

Der Newsletter ist da!

Liebe Leserin, lieber Leser,

Anfang April beginnen die Studierenden des ersten Bachelorjahrgangs (2008) der FHöV NRW mit der Abfassung ihrer Bachelorarbeiten. Dieses Abschlussmodul ist einer der letzten Bausteine in einer langen Reihe von Modulprüfungen, die ständiger Begleiter während des gesamten Studiums sind. Die Fülle der Prüfungen ist dabei nicht nur für die Studierenden eine neue Herausforderung, sondern ebenso für die Prüferinnen, Prüfer und die Prüfungsorganisation. Nicht zuletzt deshalb führen wir im Augenblick gemeinsam mit der kommunalen Praxis und den Studieninstituten Prüferschulungen für den neuen BA-Studiengang im kommunalen Verwaltungsdienst durch.

Organisatorisch sind die Aufgaben des bisherigen Landesprüfungsamtes
der Fachhochschule übertragen worden. Durch die hohe Zahl von Modulprüfungen kommt es darüber hinaus zu einer Vervielfachung des organisatorischen Aufwands für die Prüfungsverwaltung. An dieser Stelle möchte ich allen am Prüfungsgeschäft Beteiligten aus den Fachbereichen und
der Verwaltung meinen Dank für ihre organisatorische Aufbauleistung
aussprechen. Auch alle Multiplikatoren aus der Praxis, die sich haben
schulen lassen, um ihr Wissen anschließend an die prüfenden Kolleginnen
und Kollegen weiter zu geben, möchte ich in diesen Dank einschließen.

Aber noch einmal zurück zu den Bachorarbeiten. Hier geht es im Sinne
des Bachelorstudienganges als einem berufsqualifizierenden wissenschaftlichen
Abschluss um die eigenständige Entwicklung und Umsetzung
eines Studiendesigns. Nach der bundesweiten Debatte um Doktorarbeiten
und die ethischen Regeln bei der Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten
dürfte jeder begriffen haben, dass es selbstverständlich sein muss, auch
in der Bachelorarbeit das geistige Eigentum anderer durch Angabe von
Quellen zu kennzeichnen und damit zu respektieren. Letztlich geht es
darum, ein wertschätzendes Gespür dafür zu entwickeln, wie wir selbst in
vielerlei Hinsicht auf den Vorarbeiten anderer aufbauen, um unsere eigenen
Ideen zu entwickeln. Dies in einem wissenschaftlichen Studium an
der FHöV NRW gelernt zu haben, halte ich für eine wertvolle Kompetenz.

Ihr

Dr. Ludger Schrapper,
Präsident der FHöV NRW

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