Mit Beobachtungen forschen

Franzke, B. & Zeitner, I. (2023). Mit Beobachtungen forschen. In Hollenberg, S. & Kaup, C. (Hrsg.). Empirische Sozialforschung für die Polizei- und Verwaltungswissenschaften – Eine Einführung. S. 199 – 220. Springer. DOI: 10.1007/978-3-658-39803-3

Jahr(gang):2023

Buchtitel:Empirische Sozialforschung für die Polizei- und Verwaltungswissenschaften – Eine Einführung

Herausgeber:Hollenberg, S. & Kaup, C.

Verlag:Springer

Verlagsort:Wiesbaden

ISBN:978-3-658-39802-6

Beschreibung: Bei einer Beobachtung werden Ereignisse oder Verhaltensweisen in ihrer natürlichen Umgebung erfasst. Grundlage von Erkenntnissen sind visuelle Daten, die in Feldnotizen oder Beobachtungsprotokollen festgehalten werden. Beobachtet werden können insbesondere Interaktionen spezifischer Personengruppen untereinander oder im Kontakt mit staatlichen Einrichtungen. Die Datenerhebung richtet sich entweder nach vorgefertigten Kategorien oder sie ist offen. Bei nicht systematischen Beobachtungen wird aus den Daten heraus ein Analyseschema entwickelt. Die teilnehmende Beobachtung ist eine anspruchsvolle Methode, die der Übung bedarf, um sie professionell anwenden zu können. Fehlerquellen lassen sich nur schwer ausschalten. Deshalb empfiehlt es sich, den Feldzugang von Beginn an gut zu planen und Beobachtungen ggf. mit anderen Verfahren zu kombinieren.

Schlagworte:Beobachtung, Beobachtungsprotokolle, Analyseschema